Reifendruck, Luftdruck beim Fahrradreifen Fahrrad fahren macht Spaß, hält gesund und fit. Besonders bei Leuten mit Knieverletzungen eine gute Therapie, da das Kniegelenk nur in der richtigen Beugung belastet wird.
Auch um mal nur kurz um die Ecke zu Freunden zu schauen oder in die Stadt einkaufen zu fahren, ist das Fahrrad das optimale Fortbewegungsmittel. So hält man sich nicht erst lang mit Parkplatzsuche auf und ist zudem auch noch klimafreundlich, was in der heutigen Zeit ja ein großer Pluspunkt darstellt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Leute auf das Fahrrad zurückgreifen, wenn sie auf Kurzstrecken unterwegs sind. Ebenso wie es unterschiedliche Leute gibt, gibt es auch unterschiedliche Radtypen.
Da ist das „normale“ Fahrrad für die Hausfrau, die nur mal schnell zum Einkaufen fährt, das Mountainbike für den eher sportlichen Typen, der auch gerne mal größere Touren im Gebirge fährt, das Rennrad für die ganz eiligen, die gern auch mal die Tour de France fahren würden, das Klapprad für unterwegs zum Mitnehmen für die Businessleute, die als Ausgleich zum Bürojob etwas Bewegung in der Mittagspause wollen, etc.
Jedes dieser Räder ist mit einer anderen Ausstattung versehen und deshalb auch mit den unterschiedlichsten Radtypen ausgestattet. Und natürlich gibt es ebenso viele verschiedene Luftdrücke für die einzelnen Räder.
Beim Luftdruck für das Fahrrad spielen die unterschiedlichsten Faktoren eine Bedeutung. So ist natürlich auf jeden Fall die Luftdruckangabe der Hersteller des Reifens unbedingt einzuhalten. Die Minimal- und Maximalwerte dürfen auf keinen Fall über- oder unterschritten werden. Diese Werte findet man auf der Flanke des Fahrradreifens.
Auch spielen das Gewicht und der eigene Fahrstil eine große Rolle. Und nicht zuletzt natürlich der Fahrkomfort und persönliche Vorlieben sind für die Bestimmung des Reifendrucks bei Fahrradreifen wichtig.
Was passiert bei einem höheren Reifendruck
Wählt man einen höheren Reifendruck aus, ist man nicht mehr so anfällig für Pannen wie bei einem etwas niederen Reifendruck. Man bekommt ein besseres Lenkverhalten und der Rollwiderstand verringert sich und somit natürlich auch der Reifenverschleiß.
Bei einem geringeren Luftdruck im Fahrradreifen ist dagegen der Fahrkomfort erheblich höher. Die Federung ist deutlich besser, man sitzt weniger „hart“ im Sattel. Auch verbessert sich die Bodenhaftung, da der Reifen breiter auf der Straße aufliegt.
Ist das eigene Gewicht etwas schwerer, oder will man sein Fahrrad beladen, so eignet sich ein etwas höherer Luftdruck. Ebenso wenn man den Rollwiderstand verringern möchte und so etwas „leichter“ fährt.
Ein niedrigerer Luftdruck bietet sich an, wenn man selbst etwas leichter ist, nicht viel Gepäck hat und gesteigerten Wert auf Fahrkomfort legt. Man sieht also, dass es den optimalen Luftdruck für einen Fahrradreifen nicht gibt. Es ist also alles eine Frage des Ausprobierens, natürlich nur im Bereich der Herstellerangaben.